Amiga 600
Insbesondere die Consumer-Amigas wurden und werden gerne an Fernsehgeräten betrieben. Der A600 bietet hierfür bereits einen eingebauten TV-Modulator. Etwas höher ist die Qualität mit einem Scart-Kabel, welches an den RGB-Monitor-Anschluss des Amiga angeschlossen werden kann. Das funktioniert sogar mit aktuellen Flachbildfernsehgeräten, sofern sie noch einen Scart-Eingang besitzen. Die eben genannten Szenarios haben einen Nachteil: Es können nur PAL-Bildschirmmodi mit geringen Auflösungen genutzt werden. Der Indivision ECS hingegen erlaubt es, an den Amiga 600 ein belibiges VGA-Display (oder z.B. auch einen Beamer) anzuschließen. Theoretisch könnte man auch zwei Indivision ECS übereinander stecken und somit auch zwei Monitore anschliessen, aber darauf werde ich hier nicht näher eingehen.
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Kondensatoren sind im allgemeinen eine sehr häufige Ursache für Defekte an elektronischen Geräten. Der Amiga 600 hat einige Elektrolytkondensatoren in SMD-Bauweise, die nach nunmehr rund zwei Jahrzehnten dazu neigen auszulaufen bzw. an Kapazitätsverlust zu leiden. Gleiches gilt auch für die vier konventionellen Becherkondensatoren. Dies hat zur Folge, dass der Amiga z.B. unvermittelt abstürzt, eine sehr leise Tonausgabe hat oder seinen Dienst komplett quitiert. Wer also kürzlich seinen Amiga im Keller ausgegraben oder einen A600 erwroben hat, sollte (sofern nicht bereits geschehen) unbedingt die entsprechenden Kondensatoren tauschen. Ein feiner Lötkolben und ein wenig Erfahrung im Umgang mit diesem ist dabei natürlich Voraussetzung.
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Gleich zu Beginn meines Amiga-Retro Projektes war es mir wichtig, dass der Amiga irgendwann Bestandteil meines LAN (Local Area Network) werden würde. Aus diesem Grund kümmerte ich mich frühzeitig um die Beschaffung entsprechender Hardware - diese arbeitet sowohl mit dem A1200, als auch mit dem A600 zusammen.
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